
Auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) in Mannheim wurde Prof. Kai Schmidt-Ott, Arbeitsgruppenleiter am Max Delbrück Centrum und Oberarzt an der Med. Klinik mit Schwerpunkt Nephrologie und Intensivmedizin der Charité mit dem Dr. Werner Jackstädt-Preis ausgezeichnet. Die DGfN verleiht diesen mit 3000 Euro dotierten Preis zur Förderung und Auszeichnung hervorragender WissenschaftlerInnen auf dem Gebiet der akuten Nierenerkrankungen.
Prof. Schmidt-Ott hat nach seinem Medizinstudium in Berlin mit einer fakultätsübergreifend ausgezeichneten experimentellen Arbeit in der Pharmakologie an der FU Berlin promoviert. Nach einer erfolgreichen Postdoktoranden-Zeit in den USA warb er eine Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe der DFG ein und wurde 2014 auf eine Stiftungsprofessur der Stiftung Urologische Forschung an der Charité berufen. Prof. Schmidt-Ott hat sich wissenschaftlich vor allem mit Mechanismen der renalen Epithelzellschädigung und der Bedeutung von renalen Biomarkern beim akuten Nierenversagen beschäftigt. Ein besonderer Fokus seiner Arbeiten liegt darüber hinaus auf Transkriptionsfaktoren, die für die Differenzierung des Nierenepithels ebenso relevant sind wie für bestimmte Aspekte der Homöostase und der Regeneration nach Nierenschädigung.
Preisverleihung am 16.09.2017. Von links nach rechts: Dr. Manfred Grieger, Vize-Präsident der DGfN, Prof. F. Luft, Mentor und Laudator, Prof. K. Schmidt-Ott und Prof. O. Witzke als Vertreter der Dr. Werner Jackstädt Stiftung
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Prof K. Schmidt-Ott
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